Dieser katholische Feiertag ist ein offizieller Feiertag und wird in der Regel in der Familie oder mit Freunden verbracht. Es ist üblich, dass man um die Mittagszeit auf den Markt geht und frische Früchte einkauft, hauptsächlich Orangen und Mandarinen. Ausserdem werden Erdnüsse eingekauft und „Zuckerplatten“ mit unterschiedlichem Geschmack. Natürlich dürfen auch die traditionellen Backwaren nicht fehlen! Am Nachmittag sitzt man dann zusammen und jeder bekommt einen Teller (oder auch mehrere) mit all den zuvor eingekauften Sachen. Dazu wird heisse Schokolade getrunken.



Die Gebäckwaren sind im Grunde genommen eher geschmacksneutral und trocken (staubig). Darüber wird dann aber grosszügig Honig, oder Zuckerrohrhonig gegossen. Die Rombos sind zusätzlich noch mit Kokosraspeln versehen. Auf die Frage, warum zu den Erdnüssen noch Zucker gegessen wird, bekam ich die folgende simple Antwort: Da die Erdnüsse leicht salzig sind, braucht man einen süssen Ausgleich;-) Gut möglich, dass die Zuckerplatten aber noch eine andere Bedeutung/Funktion haben…
Grundsätzlich liebe ich ja Süsses. Allerdings brachte ich es nicht fertig, dazu auch noch süsse, heisse Schokolade zu trinken. Das war mir dann doch etwas zu viel Zucker auf einmal und da Tee auch okay war, entschied ich mich für einen ungesüssten Tee.